Wenn Mandanten sich beschweren, verursacht das oft ein
inneres Augenrollen – manchmal sogar Genervtheit. Die Bearbeitung von
Beschwerden ist meist eine ungeliebte Aufgabe und wird deshalb häufig
mehr schlecht als recht erledigt. Zugegeben: Unzufriedene Mandanten
sorgen selten für Freudensprünge in einer Steuerkanzlei. Dennoch ist
„Kundenkritik“ eine wichtige Informationsquelle. Die Kunst liegt darin,
Beschwerden so zu bearbeiten, dass danach eine engere Beziehung zum
Mandanten entsteht. Und die Kanzlei, als lernende Organisation, einen
Schritt in ihrem Qualitäts- und Verbesserungsmanagement vorankommt.